Erlebniswochenende Bleilochtalsperre

Am Freitag, dem 17.05.24 war es endlich so weit. Das Erlebniswochenende an der Bleilochtalsperre in Bad Lobenstein, worauf sich alle gefreut hatten, begann. Es zieht sich über 5 Tage und es ist eine der beliebtesten Veranstaltungen für die Jugendgruppe. Alle, die Lust auf Zelten hatten, bauten nach der Anreise ihre Zelte auf. Zum Abendessen aßen alle das, was sie sich selbst mitgenommen hatten und nach mehreren Runden Werwolf schliefen alle friedlich in ihren Zelten oder Zimmern ein.

Der Samstag begann für die sehr Motivierten mit einem Läufchen durch den Wald und für alle anderen direkt mit einem reichhaltigen Frühstück. Dabei wuchs die Vorfreude, endlich das Bad Lobensteiner Wasser vom Boot aus zu betrachten. Die Junioren und Senioren, also die Älteren, nahmen sich direkt eine Tour bis zur Staumauer am Ende der Talsperre vor, während die Jüngeren zunächst mit einer kürzeren Ausfahrt starteten. Marlene und Tim absolvierten am Nachmittag ein unfreiwilliges Kentertraining. Das Wetter war leider nicht so warm wie erhofft, jedoch blieb es zumindest den Tag über trocken. Die Abendgestaltung fiel, genau wie Tim und Marlene, ins Wasser. Stattdessen beendeten wir den Tag mit einem ausführlichen Spieleabend.

Am Sonntagmorgen wurde erst einmal ausgiebig gefrühstückt, dann ging es auch schon aufs Wasser. Die sonntägliche Ausfahrt wurde von unserer Trainerin Andrea im Kanu begleitet. Unter bester Beobachtung, aber in völlig ungewohnter Fahrtrichtung. Am Abend wurden alle Bäuche beim Grillen gefüllt und das mit voller Zufriedenheit! Als alle ihren Enegiezuschuss in vollem Ausmaß erhalten hatten, wurden noch ein paar Spiele gespielt. Während alle in ihre Betten und Zelte gingen, organisierten die "Großen" noch eine nächtliche Wanderung durch den Wald. Nach ein paar Gruselmomenten und Gestolper über den Waldboden konnten alle dann endlich Schlafen.

Am Montag fiel das Aufstehen noch schwerer, da nun alle geschafft von der gestrigen Nachtwanderung waren. Doch trotzdem trafen sich alle wie gewohnt um 7:30 Uhr zum Frühstück und aßen zusammen. An diesem Morgen wurde ein kleines Rennen über 500 Meter im Vierer veranstaltet und somit war Mittagessen wohl verdient. Nach einer entspannten Mittagspause wurde noch ein kleines Sprintrennen über 300m im Einer ausgefahren. Außerdem spielten alle am Nachmittag eine Runde „Capture the flag“ und übten fleißig für den noch anstehenden BW im Juli Dosenwerfen. Geschafft von dem Tag schliefen alle ruhig ein.

Dann kam auch schon der Abreisetag. Nach einer kurzen morgendlichen Ausfahrt war die Hauptaufgabe, das Bootshaus in seinen Ursprungs-Zustand zu bringen und den Hänger wieder zu beladen. Aus allen Essensresten wurde eine Pizza gemacht. Gegen 14:15 Uhr startete die Fahrt wieder in Richtung Heimat. Nach diesem wunderbaren Erlebniswochenende waren viele von uns traurig, schon wieder zurückzumüssen.

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