Städtekampf in Rostock

Am Freitag ging es für Tim und Felix mit dem Team-Dresden 10:00 Uhr in Cotta los. Vor ihnen lagen 5 h Stunden Autofahrt nach Rostock.
In Rostock angekommen wurde gleich der Achter angebaut und es ging mit der Originalbesetzung vom Städtekampf-Team aufs Wasser. Nach der Ausfahrt gab es Abendbrot und dann fuhren wir auch gleich in die Unterkunft. Das nahe gelegene Meer (bzw. den Hafen) zu besuchen, konnten wir uns jedoch nicht entgehen lassen. Am nächsten Morgen waren fast alle ready. Tim ging es nicht gut und musste am Land bleiben. Aber zum Glück hatten wir einen Ersatzmann dabei, welcher dann den Achter wieder perfekt aufgefüllt hat. Voller Elan fuhren wir über die 5 000 m zu einem hervorragenden 2. Platz.
Nach dem Mittag wurden außerdem die Finals für Sonntag in Form von Time-Trials ausgefahren. Felix ging das erste Mal im 2- über 250 m aufs Wasser. Er qualifizierte sich im B-Finale mit seinem Partner. Im 4+ fuhr Felix mit seinem Team ebenfalls im B-Finale.
Danach gab es Abendbrot mit anschließender Rückfahrt in die Unterkunft.
Am Sonntag sind wir dann in einer Nebelwolke gestartet. Aber die Finals der kleinen und mittelgroßen Boote fanden trotzdem statt. Sie wurden immer im 1 vs. 1 ausgetragen. Tim war wieder so fit, dass er den 4+ der Mädels mit seinen Steuerfähigkeiten unterstützen konnte. Dies machte er auch prima, obwohl er nicht weit sehen konnte. Für Felix ging es noch einmal in den 2- und 4+. Im 2- mussten sie sich ebenfalls durch den Nebel kämpfen und erreichten im B-Finale den 4. Platz. Im 4+ wurde der Nebel von der Sonne verdrängt und somit erreichte Felix mit seinem Team einen super 3. Platz im B-Finale.
Abschließend wurden wieder alle Boote abgebaut, aufgeladen und natürlich die Siegerehrung besucht. Wir als Team-Dresden erreichten bei den Mädchen den 4. Platz und bei den Jungen den 3. Platz. In der Gesamtwertung war es dann der 5. Platz. Dafür, dass wir nicht in allen Bootsklassen starten konnten, war das ein super Ergebnis für das Team-Dresden. Nach einer kurzen Stärkung ging es dann nach Hause.

Felix

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