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Anrudern - Saisonstart 2025

Nachdem wir die Nachbarvereine bereits neidisch auf dem Wasser beobachtet haben, konnten wir heute ebenfalls die erste Ausfahrt der Saison bestreiten. Selbst Wind und graues Wetter konnten unsere Freude nicht trüben.

Gerade frisch regeneriert vom Stegeinsatz starteten wir mit einer Ansprache und den Ehrungen der sportlichen Winterleistungen.

Anschließend ging es mit zahlreichen Groß- und Kleinbooten zur Maria am Wasser, wo wir uns gemeinsam mit der TU Dresden und dem Dresdner Ruderverein getroffen haben.

Nach der Ansprache von Hartmut Elsner haben wir uns besonders jung und motiviert für die kommende Saison gefühlt.

Wieder zu Hause angekommen konnten bei Kaffee und Kuchen die Saisonziele gesteckt und vereinbart werden. Vielen Dank an das Küchenteam und alle fleißigen Kuchenbäcker:innen.

LRVD Ergo-Challenge

Das Konzept der Women’s Rowing Challenge ist mittlerweile gut bekannt. In festgelegten Zeiträumen wird eine vorgegebene Zeit gefahren und die zurückgelegte Strecke notiert.

Da wir Gleichberechtigung wichtig finden und uns 4 Strecken nicht genug sind, haben wir die LRVD Ergo-Challenge ausgerufen. Über den Winter verteilt quälen wir uns wahlweise über Strecken von 1 bis 30 min oder 4 bis 40 min - je nach Sprinterattitüde oder Leidensbereitschaft.

In diesem Jahr haben sich 51 Sportler der Herausforderung gestellt. 20 Sportler haben durchgezogen und alle Strecken erfüllt. 4 Sportler davon haben sogar beide Challenges erfüllt. Damit haben wir in Summe 625 Kilometer auf dem Ergometer zurückgelegt.

Für die Überwindung des inneren Schweinehundes gab es in diesem Jahr einen ganz besonderen Preis. Eine Tasse mit LRVD-Logo sorgt bei den Teilnehmern demnächst für beste Hydration oder als Schreibtischdeko zum Angeben vor den Kollegen.

Können wir die Distanz nächstes Jahr noch knacken? Denkt dran - Ruderer werden im Winter gemacht!

Jetzt für Tim abstimmen! - Wahl des Jugendsportler des Jahres

Die Sportjugend Dresden ehrt alljährlich die besten Nachwuchssportlerinnen und -sportler Dresdens für ihre nationalen und internationalen Erfolge.

Tim wurde für die Sportjugendehrung 2025 für seine hervorragenden Leistungen im Jahr 2024 als Jugendsportler nominiert. Er ist Sieger des Bundeswettbewerbs (dt. Meisterschaft) auf der Langstrecke (3000m) und der Bundesregatta (1000m).

Ein riesiges Dankeschön an alle, die ihn auf diesem Weg unterstützt haben!

Jetzt brauchen wir eure Hilfe: Stimmt für Tim ab und zeigt, dass wir als Team unschlagbar sind! Jede Stimme zählt!!!

Abstimmen könnt ihr bis zum 15. April 2025 unter https://sportjugend-dresden.cokuna.io

Der Kandidat mit den meisten Stimmen gewinnt den Publikumspreis der Jugendsportler 2025. Diese Auszeichnung erfolgt unabhängig und zusätzlich zu den Preisträgern in den Kategorien, die durch die Jury aufgrund der sportlichen Leistungen ausgewählt werden.

Die Auszeichnungsveranstaltung wird am 25.05. im Plenarsaal des Dresdner Rathauses stattfinden.  



Teilt den Link, erzählt es weiter und lasst uns gemeinsam durchstarten!

 

Saisonstart erfolgreich vorbereitet!

In zwei fleißigen Arbeitseinsätzen am 22. und 29.03.2025 haben wir unser Gelände für die kommende Saison auf Vordermann gebracht. Der Frühjahrsputz ist erledigt, die Boote sind an ihren Plätzen und der Steg sowie das Motorboot wurden mit Unterstützung eines Kranfahrzeugs wieder ins Wasser gebracht.
Ein großes Dankeschön an alle Helfer:innen! Ohne euch wäre das nicht möglich gewesen. Jetzt kann die Saison starten – und das haben wir direkt mit dem traditionellen Anrudern gefeiert!

Trainingslager Lago Azul – Einblick in die Vorbereitung auf die Saison

Vom 25. Februar bis zum 11. März absolvierte ich ein Trainingslager in Lago Azul, Portugal. Die Anreise verlief sehr entspannt: Von Dresden aus flog ich über Zürich nach Lissabon, wo ich gemeinsam mit den anderen deutschen Teilnehmern mit dem Reisebus nach Lago Azul weiterfuhr.

Das Trainingslager war speziell für ausgewählte Athleten aus dem Männer-Skull- und Männer-Riemen-Bereich konzipiert. Unser Hauptfokus lag darauf, wertvolle Grundlagenausdauer-Minuten zu sammeln – insbesondere im Kleinboot, also im Einer. Dafür hatte ich ein Boot aus Dresden mitgebracht, jedoch nicht meinen gewohnten Einer „Flottbek“, da ich ihn vor sowie nach dem Trainingslager in Dresden benötigte.

Im Training konnte ich weitere Fortschritte machen, technische Veränderungen einüben und festigen. Ein besonderes Highlight war das Kennenlernen von Francesco Fossi, dem Trainer des Männer-Skull-A-Bereichs, der zuvor erfolgreich Olympiateilnehmer in den Niederlanden betreute. Er führt nun eine neue Trainingsmethode ein – das polarisierte Training. Dabei werden lange, weniger intensive Einheiten absolviert, um eine optimale Anpassung des Körpers zu erzielen.

In den zwei Wochen testeten wir diese Methode aus, indem wir beispielsweise morgens 26 km im Einer ruderten, nachmittags weitere 24 km und zwischendurch eine Kräftigungseinheit absolvierten.
Leider zeigte sich das portugiesische Wetter nicht von seiner besten Seite. Die meiste Zeit regnete es, begleitet von einem frischen Wind. Dennoch konnten wir – bis auf eine Ausnahme – alle geplanten Trainingseinheiten durchziehen. Ob man am Ende des Tages vom Regen oder vom Schweiß nass ist, macht letztendlich keinen großen Unterschied. 😉

Die Heimreise am 10. März verlief allerdings nicht wie geplant: Aufgrund eines Streiks an den deutschen Flughäfen wurden unsere Flüge annulliert. Ich erhielt eine Ersatzverbindung, die mich über Genf (Schweiz) nach Frankfurt und schließlich nach Dresden brachte. So kam ich erst einen Tag später, am Dienstag, wieder zu Hause an – erleichtert, aber dennoch zufrieden mit dem Trainingslager.
Nun laufen die letzten Vorbereitungen für den Saisonstart. Am 29. und 30. März geht es mit dem Leipziger Ergotest und der Langstrecke endlich los!

Lukas

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