Winterlager der Ruderer in Johanngeorgenstadt

Samstag

Am Samstag, dem 10.02.2024 ging es endlich wieder ins zweite jährliche Winterlager mit Laubegaster Beteiligung. Dabei fahren SportlerInnen der drei Verein TU Dresden, DRV und LRVD nach Johanngeorgenstadt und fahren eigentlich Ski ohne Ende - doch diesmal bestätigte sich schon am ersten Tag die unheilvolle Wettervorhersage: das eigentliche Skilager würde ein bloßes Winterlager werden, da unser Zielort leider komplett schneefrei war. Daher luden wir für die Fahrt auch einige Ergos und Matten für das Training jenseits der Piste ein. Nach der Ankunft ging es dann auch gleich nach Eibenstock für die allererste Wanderung, und zwar zur Talsperre Eibenstock, deren glattes Wasser uns schon von den ersten Ruderschlägen des Jahres träumen ließ. Mit den Stempeln der dort zu findenden Stempelkiste auf der Hand ging es dann wieder zurück zur Unterkunft, wo die Zimmeraufteilung sowie die verhängnisvolle Liste des Küchendiensts bekannt gegeben wurde. Eine erste Runde „Werwolf“ war uns noch vergönnt, bevor wir noch etwas aufgedreht in unsere frisch bezogenen Betten schlüpften.

Wilma

 

Sonntag

Am zweiten Tag, dem 11.02.2024 gab es um 8 Uhr unser erstes gemeinsames Frühstück. Nach dem Frühstück trafen wir uns alle, um zusammen auf den Rabenberg zu fahren. Dort teilten wir uns in 3 Gruppen mit mindestens 1 Betreuer oder 1 Betreuerin auf. In diesen Teams machten wir eine Geocaching-Wanderung zu dem Thema Bergbau. Bei der Wanderung mussten wir am Anfang Koordinaten in ein GPS-Gerät eingeben und zu dem nächsten Punkt laufen. Dort gab es dann eine Tafel mit einem Rätsel und die richtige Antwort gab uns dann die nächsten Koordinaten für den nächsten Punkt. Nach der Wanderung fuhren wir wieder zu unserer Unterkunft. Nach einer kurzen Pause trafen wir uns alle mit Sportsachen und bekamen erst einmal eine Einweisung. Dann begannen wir mit dem Training. Wir mussten Liegestütze, Hampelmänner, Klappmesser und Rudereinheiten machen. Nach dem Training hatten wir Zeit uns fertig zu machen. Zuletzt gab es Abendbrot und danach war 21:30 Uhr Nachtruhe.

Nadine

 

Montag

Der Montag begann 07:15 Uhr mit dem Morgensport, danach gab es Frühstück. Nach ein bisschen freier Zeit ging es dann zum Laufen auf die Skater-Strecke. 3,6 km bzw. 2,4 km wurden gerannt, danach dehnten wir uns noch, bis es 12:00 Uhr ein zeitiges Mittagessen gab. Am Nachmittag begann 14:00 Uhr das Schwimmen in einer sehr kleinen Halle. Von 16:00-19:00 Uhr hatten wir noch Freizeit, anschließend gab es Abendessen und 21:30 Uhr Nachtruhe.

Marlene

 

Dienstag

Los ging es wie immer mit dem Frühsport um 7:15 Uhr. Nachdem wir das hinter uns hatten, genossen wir ein leckeres Frühstück, um dann gestärkt in den Tag zu starten. Als heutiges Programm für den Vormittag war ein Biathlon geplant, den man in Zweier-Teams absolvieren sollte. Idee dabei war es, dass jedes Team insgesamt 6 große und 6 kleine Runden laufen sollte, die man sich untereinander selbst einteilen konnte. Nach jeder Runde musste an einer Schießstation zweimal geworfen werden, wodurch man, wenn man gut geworfen hatte, schnell weiterrennen konnte oder aber noch Strafrunden rennen musste. Nach diesem sehr anstrengenden Wettkampf waren alle froh, dass ein leckeres Mittagessen auf uns wartet und wir eine Pause bis 15 Uhr hatten. Nach der Mittagspause spielten wir alle zusammen noch ein paar Runden „Capture the Flag“ bis es dunkel wurde. Zum Abendessen gab es überbackene Schnitten und um 21:30 Uhr fielen alle Sportler erschöpft ins Bett.

Hermine

 

Mittwoch

Wir trafen uns wieder um 7:15 Uhr zum Morgensport, was die kleineren Jungs geplant hatten. Danach gab es ein leckeres Frühstück und anschließend haben wir einen Orientierungslauf auf dem Gelände gemacht. Als alle fertig waren, haben die Kleineren (bis AK 13) Stabi gemacht und die Älteren sind jeder 10 Minuten Ergo gefahren. 12:00 Uhr gab es Mittagessen. Anschließend sind wir zu einer Führung ins Bergwerk gegangen. Danach hatten wir Freizeit und es gab Vesper. 19:00 Uhr gab es Abendbrot und 21:30 Uhr war Nachtruhe.

Charlotte

 

Donnerstag

An unserem 5. vollständigen Trainingslagertag starteten wir wie immer mit einer Runde Morgensport in den Tag, welchen heute die Mädchen des LRVD übernahmen.

Anschließend ging es zum Frühstück und 9:30 Uhr machten sich alle, außer Hermine, Marlene und Finja, zu einer Sporteinheit im Schwimmbad bereit. Natürlich haben auch Hermine, Marlene und Finja ein Sportprogramm absolviert, wenn auch nicht im Wasser. Nach dem Mittagessen und der täglichen Mittagsruhe war es noch nicht vorbei. Die Trainingsgruppe teilte sich in 2 Teams auf und auf dem Plan stand Tabata, Stabi und Dehnung, was alle erfolgreich absolviert haben. Nach einer Runde Volleyball und Tischtennis ging es zum Abendbrot und wie die Tage davor auch spielten alle eine Runde „Werwolf“, bevor sie 21:30 Uhr unter die Bettdecke schlüpften.

Finja

 

Freitag

Am Freitag folgte dann der Höhepunkt des Lagers, der Abschlusswettkampf. Eine Art Triathlon aus Ruderergometer, Laufen und Denkaufgaben. Am Rest des Tages folgte noch eine kleine Wanderung auf den Auersberg. Und wir ließen den Abend am Lagerfeuer mit Stockbrot ausklingen.

Tim

 

Samstag

Der letzte Tag des Winterlagers 2024 war angebrochen. Ein letztes Mal ging es nach dem Aufstehen zum Frühsport aufs Volleyballfeld, ein letztes Mal zumindest für dieses Jahr. Vor dem Frühstück noch so viel wie möglich in die ohnehin übervollen Taschen stopfen, so lautete die Devise. Gestärkt durch das Frühstück stand nun das Aufräumen der sich über einer Woche in Intensivnutzung befindlichen Häuser an. Gemeinsam wurden Teppiche ausgeklopft, Sessel gerückt und Toiletten geputzt.

Als alle Aufgaben erledigt waren, fanden wir uns alle nochmal im Gemeinschaftsraum ein, um die Sieger:innen des Abschlusswettkampfes zu küren. Nochmals durch ein paar kleine Leckereien gestärkt, konnte nun die Rückfahrt nach Dresden starten. Nach eher ruhiger und schläfriger Fahrt kamen wir nach gut zwei Stunden am Dresdener Ruderverein an und mussten nun nur noch die leider nicht genutzten Ski wieder verstauen. Ganz ohne große Verletzung, leider aber auch ohne Schnee war nun das Winterlager 2024 zu Ende. Es hat wahnsinnig Spaß gemacht, auch mal Leute aus anderen Vereinen abseits der Regatten zu treffen und Zeit zu verbringen.

Vielen lieben Dank an Frau John und Herrn Slavik, Andrea, Anton und Damian für ein wirklich schönes Winterlager.

David

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