Erlebniswochenende Bleilochtalsperre in Bad Lobenstein vom 26.05. bis 30.05.2023
Wir trafen uns am Freitagnachmittag. Mit dabei waren unter anderem Andrea und Frau Haaser als Trainerinnen und Herr Haaser als Motorbootfahrer. Der erste Bus mit Andrea, Finja, Nina, Tim, Felix, Conrad, Moni und Mai Linh fuhr um ca. 14 Uhr. Der zweite Bus mit Gunnar, Nadine, Marlene, Hermine, Cindy, Charlotte, Wilma, Maximus und David um ca. 15.30 Uhr. Auch die restlichen Teilnehmer reisten in mehreren Autos an. Als die Busse und Autos angekommen waren, wurden als erstes der Anhänger abgeladen und die Boote angebaut. Danach wurden die Zimmer bezogen und die Zelte aufgebaut. Dann gab es Abendbrot und anschließend war Bettruhe, damit wir Kraft für das Training am nächsten Tag sammeln konnten.
Am Samstag war um 7.30 Uhr Morgensport, sprich joggen. 8 Uhr gab es Frühstück. Nachdem das Spiel „Löffelchen Mörder" gestartet war und das ganze Wochenende über andauern sollte, gab es am späteren Vormittag eine Ruderausfahrt. Anschließend gab es Mittagessen. Dann war etwas Zeit sich auszuruhen. Wir spielten gemeinsam Volleyball und „Capture the flag“. Vor der Vesper war noch einmal Training angesagt. Nach der Stärkung spielten wir noch einmal Volleyball.
Vor dem Abendessen durften wir nochmal raus auf die Talsperre zum Rudern. Mai Linh und Conrad fuhren Zweier, David und Wilma Einer bis zum ,,Silberknie“. Nach dem Abendbrot haben sich alle in ihre Betten gelegt. Nach ca. einer halben Stunde hat Wilma an unseren Zelten gerüttelt und panisch verkündet, dass David entführt worden sei. Das war der Anfang einer spannenden Nachtwanderung, die die Trainingsgruppe der Junioren organisiert hatte. Nach der Nachtwanderung kehrte dann wirklich Ruhe ein.
Charlotte
Am Sonntagmorgen, dem 28. Mai haben wir erst gemütlich gefrühstückt, bevor es gegen 9 Uhr auf eine kleine Wanderung zum Adlerblick ging. Entlang der Talsperre liefen wir ungefähr eineinhalb Stunden hoch und runter über den Heinrichstein schließlich zum Adlerblick, wo eine kleine Pause eingelegt wurde, um zu essen und schöne Fotos zu schießen. Für den Rückweg teilten wir uns auf. Durch die Wälder ging es wieder zurück, sodass wir nach 11 km ungefähr um 12 Uhr, also pünktlich zum Mittagessen, wieder am Bootshaus eintrafen. An dem Tag gab es leckere Kartoffelsuppe mit Wiener Würstchen und eine halbe Stunde später ging es in einem Vierer, drei Zweiern und zwei Einern aufs Wasser, um zu rudern. Später, nachdem wir wieder angelegt und die Boote fertig gemacht hatten, gab es Kuchen und Kekse zur Vesper. Anschließend haben wir noch ein paar athletische Spiele durchgeführt, wo zum Beispiel das eine etwas mit Schnelligkeit oder das andere etwas mit Treffgenauigkeit zu tun hatte. Wir acht, die dabei waren, wurden in zwei Riegen eingeteilt, die diese Spiele gegeneinander geführt haben. Das Gewinnerteam durfte sich anschließend einen aussuchen, der ins Wasser geschmissen wurde. Das Team von Finja, Hermine, Charlotte und mir gewann, also war es Wilma, die ins kühle Nass eintauchen musste. Nach den Spielen wurde "Capture the Flag" gespielt, ein Spiel, bei dem es zwei Mannschaften gibt, die jeweils ein Spielfeld haben und auf diesem eine Flagge verstecken müssen, die vom gegnerischen Team gefunden und weggebracht werden muss. Dabei können die Spieler angetippt und ins „Gefängnis“ gebracht werden, sobald sie das gegnerische Feld betreten. Es hat wie immer sehr viel Spaß gemacht, auch wenn wir es jetzt schon so oft gespielt haben. Nach dem Abendessen, bei dem es Brot mit verschiedenen Belägen gab, ging es dann noch ein letztes Mal für diesen Tag aufs Wasser. In Einern sind wir jeweils abwechselnd rausgefahren, wobei manche nur eine Runde (insgesamt 3 km) und andere 2 Runden (zusammen 6 km) zum Heinrichstein gefahren sind. Abends hat Gunnar dann noch das Lagerfeuer für uns angezündet, um Marshmallows zu grillen und schließlich ging es für alle duschen und in die Zelte.
Cindy
Nachdem wir dann endlich alle geschlafen haben, sind wir Montag in Ruhe aufgestanden. Wir haben uns alle 8 Uhr zum Frühstück getroffen und zusammen gegessen. Eine Weile später, nachdem wir verdaut hatten, sind wir rausgefahren. Heute standen Einer-Rennen an. Die sollten als Vorbereitung auf die Regatta in Bad Lobenstein in 2 Wochen dienen. Als erstes sind Franzi, Marlene, Hermine, Mai Linh und Finja gegeneinander gefahren. Da hat Franzi gewonnen. Als zweites Rennen kamen dann die leichten Mädchen, wo Nadine, Cindy, Nina und Charlotte gegeneinander gefahren sind. Mit einem kleinen Abstand hat Nadine das Rennen gewonnen. Weiter ging es mit Felix, Tim, Maximus und Conrad. Wie erwartet hat Conrad gewonnen. Als letztes sind dann David und Wilma 8 min gegeneinander gefahren. Vor dem Mittagessen haben wir Boote, die nicht mehr benötigt wurden, abgebaut und anschließend „Capture the Flag“ gespielt. Nach 3 Runden gab es dann Kartoffeln und Quark zum Mittag. Da wir uns dazu entschlossen hatten, nicht nochmal raus zu fahren, sind wir mit einer „Walnussschale“ und mit dem Stand Up Paddle gefahren. Am Nachmittag, als alles erledigt war, wollten die Leute abfahren, die Dienstag in die Schule mussten, doch dann haben sich alle unten am Steg ins Wasser geschmissen. Als alle wieder frisch waren, hatten wir frei nutzbare Zeit, in der einige z.B. gelernt haben und danach sind wir rausgefahren. Bei dieser Ausfahrt sind Hermine und Finja Zweier gefahren, Tim und Conrad sowie Maximus im Einer und Nina, Nadine, Cindy und Marlene im Vierer. Nachdem wir wieder angekommen waren, gab es auch schon Pizza zum Abendessen. An diesem Abend sind alle nochmal mit dem Stand Up paddle gefahren und zum Abschluss haben wir „Werwolf“ gespielt und Marshmallows gegessen.
Nach einer erholsamen Nacht haben wir uns zum Frühstück getroffen und gegessen. Nach einer kleinen Verdauungsrunde sind Hermine, Tim, Nina, Nadine, Cindy, Marlene, Maximus, Conrad und Finja zum letzten Mal an diesem Wochenende rausgefahren. Dieses Mal sind wir bis zum Luchsloch gefahren. Als wir wieder ankamen, gab es auch schon gleich Mittagessen. Als alle nach und nach ihr Zeug/Zelte zusammengeräumt hatten, ging es los mit putzen. Jeder hat mit angepackt. Irgendwann war alles erledigt und ca. 14.30 Uhr haben wir uns auf den Weg nach Hause gemacht. Zwischendurch gab es ein kleines Problem mit einer Ampel. Da sie uns nicht gesehen hat, mussten wir deswegen ungefähr 25 min warten. Nach einer langen Autofahrt trafen sich nochmal alle im Bootshaus, um die Hänger abzuladen und als das erledigt war, konnten alle nach einem anstrengenden Wochenende nach Hause.
Finja