31. Landesmeisterschaft Sachsen/Thüringen in Eilenburg

Freitag:

Am Freitag, dem 16.09.22 kamen wir mit drei Autos auf dem Regattagelände in Eilenburg an. Ein paar von uns reisten aus Berlin an und die anderen aus Dresden. Trotz des schlechten Wetters bauten wir noch die Boote auf. Anschließend sind wir alle zum Bootshaus des RCE gefahren und errichteten unser Nachtlager. Nach dem Abendessen ging es früh ins Bett, damit wir für die Rennen fit sind.

Maximus

 

Freitag nach der Schule fuhren wir mit insgesamt 3 Fahrzeugen nach Eilenburg. Nachdem wir am Mittwoch den Hänger beluden, teilten wir uns auf die Fahrzeuge auf. Alle Drei, 1 Pkw und 2 Vans, waren voll besetzt. Die Masters fuhren selbst zur Strecke und kamen erst am Samstag dazu. An der Regattastrecke angekommen bestand die Priorität darin, die Boot anzubauen und diese dann auch mit der ersten Fahrt einzufahren. Es hatte alles ganz schön Eile, da am Himmel schon sehr dunkle Wolken standen. Es sah sehr nach Regen aus. Als es dann anfing, waren die meisten mit der Ausfahrt fertig und konnten sich in das Auto setzen. Jedoch mussten einige, die getrödelt oder bei der Hinfahrt stecken geblieben waren, ihre Boote im Regen anbauen. Aber Wasser sollte man als Ruderer gewohnt sein und so überlebten es alle.

Im Bootshaus von Eilenburg angekommen hängten alle ihre nassen Sachen zum Trocknen auf und wir aßen unser Abendessen. Nach langen und schönen Gesprächen wurde dann die Nachtruhe eingeläutet. Wir legten uns widerwillig schlafen und hatten alle unsere morgigen Rennen im Kopf.

Jonas

 

Samstag:

Am frühen Morgen hieß es für die Sportler, die im Bootshaus des Eilenburger Ruderclubs übernachtet hatten, aufstehen und bereit machen, um die am Vortag angebauten Boote auf der Regattastrecke einzufahren, bevor das Wettkampfgeschehen startet. Gleichzeitig sind die letzten Sportler auch in Dresden gestartet, die dann am Vormittag von Windböen in Eilenburg an der Kiesgrube begrüßt wurden.

Als erster durfte Florian am Samstag im Vorlauf seine Leistung präsentieren, wo er sich einen Platz im B Finale der B-Junioren im Einer sichern konnte. Das erste Hauptrennen am Samstag fuhr Yvonne bei den Seniorinnen mit, da die Rennen der Masters über 1000 m zum Großteil leider aufgrund fehlender Meldungen ausgefallen sind.

Einen ersten Vizetitel konnte sich der Jungen und Mädchen Mix-Vierer 12 und 13 Jahre sichern, was unsere Senioren zusammen mit Lukas als A-Junior im Männer-Vierer wiederholen konnten.

Zum Abschluss des Wettkampftages fanden noch die Sprintrennen der Masters statt, bei denen Kati und Yvonne als Zweite im Doppelzweier ins Ziel kamen und auf Rang 2 und 3 im Einer.

Nachdem alle Boote in den Böcken gesichert waren, ging es zurück zum Bootshaus des Eilenburger Ruderclubs, wo wir gemeinsam beim Pizzaessen den Tag haben ausklingen lassen.

Conrad

 

Am 17.09.2022 war der erste Regattatag in Eilenburg. Wir standen um 6:30 Uhr auf, aßen Frühstück, machten uns alle bereit und um 8 Uhr rollte der 2. Bus zum Regattaplatz. Florian, Wilma, Conrad, Jonas, Lukas und Anton waren bereits da. Im Laufe der Zeit kamen auch Yvonne und Kati dazu.

Das erste Rennen aus unserem Verein, welches ein Vorlauf war, fuhr Florian. Er startete um 09:12 Uhr und wurde 5 von 6. Er konnte somit am Sonntag starten. Auch Wilma machte sich um diese Zeit warm für ihren Vorlauf. Um 10:06 Uhr startete sie dann im JF 1x B und wurde 2. Nur kurze Zeit später war der Vorlauf von Lukas, welcher aber ausfiel, weil sich mehrere Leute aus diesem Rennen abgemeldet hatten und somit ein Vorlauf nicht nötig war. 11 Uhr gewann dann Tim seinen Vorlauf, worüber er sehr froh war. Aus unserem Verein waren es alle Rennen die einen Vorlauf hatten.

Nach einer super Erwärmung startete Yvonne im SF 1x A um 12:14 Uhr worin sie leider 5 von 5 wurde, aber es trotzdem eine Spitzenleistung war. Nach einer Mittagspause startete unser Jung/Mäd 4x 12+13 Jahre um 13:15 Uhr. In dem Boot saß Tim auf Schlag, Finja auf Übernahme, dahinter Maximus und Hermine im Bug. Der Steuermann dieses Bootes war Felix. Sie wurden 2 von 5 mit einem größeren Abstand zum 1 Platz, jedoch sehr froh über die Platzierung. Es war das erste Boot aus dem LRVD, welches eine Medaille gewann. Gleich danach um 13:22 Uhr starteten Conrad und Jonas im SM 2x A und wurden 3. Weiter ging es nach gut 1 h mit dem Boot Rio, in dem Conrad, Jonas, Lukas und Anton saßen. Sie wurden 2., was eine sehr gute Leistung war. In der Zeit, in der keiner startete, wurde eine Liste für das Abendbrot geschrieben, in der es darum ging, wer welche Pizza essen möchte. Es war eine längere Pause, bevor wieder jemand aus unserem Verein startete, in der wurde gespielt und ausgeruht. Doch dann ging es um 17:10 Uhr weiter mit dem Rennen von Yvonne und Kati im Zweier. Sie wurden leider 2, aber hatten beide kurze Zeit später noch ein Rennen und zwar im Einer. 17:40 Uhr war es dann soweit sie fuhren gegeneinander. In dem Rennen wurde Kati 2 und konnte sich eine silberne Medaille abholen, doch Yvonne wurde 3 von 3 und deswegen wurde es nichts. Nachdem die 2 ihre Boote abgebaut hatten, fuhren sie auch schon wieder zurück nach Dresden. Das war es mit den Regatten für diesen Tag. Morgen geht es weiter.

In der Zeit, in der die Größeren die Pizza abholten, machten sich die anderen bereit und gingen duschen. Wir aßen alle zusammen die Pizza, die man bestellt hatte. Tim, Finja, Hermine, Felix, Marlene und Maximus gingen schonmal in die Schlafsäcke und um 22 Uhr war für sie dann endgültig Ruhe. Später gingen dann auch noch die anderen in das Bett. Nach einem tollem ersten Regattatag schliefen alle schön ein. Alle waren mit deren Leistung zufrieden. Das Wetter an dem Tag war eigentlich ganz gut. Es war zwar sehr windig, deswegen waren auch hohe Wellen und geregnet hat es auch mal zwischendurch, doch trotzdem war es toll.

Nun wartet morgen ein spannender zweiter Regattatag!

Finja

 

Sonntag:

Auch am Sonntag stand Entspannung und Ausschlafen nicht auf dem Tagesplan. So wie am Vortag sind wir früh aus dem Bett raus und packten alle unsere Sachen zusammen. Es war der letzte Tag der Regatta und nicht nur diese, sondern auch das Wetter forderte alles von uns ab. Wir wurden von oben und von unten nass.

Das erste Rennen, aus unserem Verein, eröffnete Felix im Einer und sicherte sich erfolgreich die goldene Medaille. Des Weiteren folgte eine Vielzahl unserer 12- und 13-Jährigen im Einer und im Zweier. Andrea, die Trainerin der Kleinen, war sehr zufrieden mit den Ergebnissen.

Nach einer kleinen Pause starteten dann unsere Junioren. Florian sicherte sich im B-Finale den 3. Platz und Wilma kam im A-Finale als 4. in das Ziel. Lukas und David holten sich im Junioren-Doppelzweier A den 1. Platz.

Doch nicht nur die Großen, sondern auch einige der Kleinen, unter anderem Marlene, 1. Platz im Lgw.-Mädchen-Einer und Finja, 3. Platz im Mädchen-Einer, holten sich einen Erfolg.

Im Rennen 60 holte sich Lukas Haaser ebenfalls den Landesmeistertitel und 2 Rennen später angelten sich jeweils den 4. und 5. Platz Jonas und Conrad im Einer. Während nun noch einige im Einer und im Zweier ihr Finale fuhren, bauten die anderen ihre Boote ab, die nicht mehr gefahren wurden. Nach dem letzten Rennen, welches Wilma im Lgw.-Junioren-Einer A fuhr und den 1. Platz belegt, konnten wir auch das letzte Boot verladen.

Die Abfahrt fand dann in kurzer Zeit darauf statt und nach 3 Stunden Fahrt erreichten wir das Bootshaus. Wir luden den Hänger in Rekordzeit ab. Zum Schluss richtete Frau Haaser noch ein paar Worte an uns und überreichte die Urkunden. Wir verabschiedeten uns und gingen in ein schönes Restwochenende.

Jonas

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