Juniorenregatta Brandenburg
Am Freitag haben wir uns um 7:30 Uhr am Landesstützpunkt in Cotta getroffen und sind nach Brandenburg aufgebrochen. Um 11:30 Uhr kamen wir bei starkem Seitenwind an. Trotz der widrigen Bedingungen bauten wir unsere Boote auf und gingen aufs Wasser, um uns mit der Strecke vertraut zu machen. Anschließend fuhren wir ins Hotel und bezogen unsere Zimmer. Am Abend ging es noch einmal zur Strecke, wo das Abendessen stattfand. Danach kehrten wir ins Hotel zurück.
Am Samstag starteten wir um 6:00 Uhr an der Strecke mit einer Trainingseinheit. Nach dem Training gingen wir zum Frühstück, das jedoch nicht besonders gut war. Lope aus Leipzig (Triton) und ich bereiteten uns danach auf unseren leichten Doppelzweier vor. Um 11:32 Uhr war es dann soweit: Wir traten über 1500 m gegen vier Konkurrenten an und erreichten den 3. Platz. Um 14:44 Uhr startete ich im Leichtgewichts-Einer und belegte den 2. Platz. In der Gesamtwertung bedeutete das einen 5. Platz von insgesamt 25 Startern. Maximus ging um 17:42 Uhr mit seinem Doppelvierer als Steuermann an den Start und gab kräftig Anfeuerungsrufe. Nach einer kurzen Stärkung fuhren wir zurück ins Hotel, mit einem kurzen Abstecher in einen Supermarkt.
Am Sonntag mussten wir noch früher aufstehen: Für die meisten fuhr der Bus bereits um 5:15 Uhr, ich konnte glücklicherweise erst um 6:00 Uhr aufstehen. Nach der Ankunft an der Strecke gab es direkt Frühstück. Danach machten Lope und ich eine kurze Runde im Doppelzweier zur Erwärmung für unser gemeinsames Rennen um 10:30 Uhr, das wir mit einem 4. Platz abschließen konnten. Zwei Stunden später durfte ich noch einmal im Einer antreten und konnte einen 1. Platz in der 2. Abteilung erzielen. Maximus startete dann mit seinem Vierer, wurde jedoch aufgrund eines aufziehenden Gewitters vom Wasser geholt. Das Gewitter erwischte uns alle und wir suchten Schutz unter unseren Zelten. Nach kurzer Zeit standen wir in einem kleinen See aus Wasser. Als das Gewitter nachließ, wurde die Regatta schließlich abgebrochen. Schnell luden wir alle Boote auf den Anhänger und machten uns auf den Heimweg.
Ich hatte jedoch noch nicht genug und bin noch mit der Jugendgruppe des LRVD ins Erlebniswochenende für zwei Tage gefahren.
Felix